Am Samstag 24. August 2019 ging der TSV Mettauertal auf Wanderschaft. Die 37 Personen starke Truppe stieg um 07.00 Uhr in den Bus Richtung Brugg. Mit dem Zug fuhr man via Zürich nach Luzern und weiter nach Meiringen. Ab da gings zu Fuss mit Sack und Pack in die Höhe. 

Bei bester Stimmung und wunderschönem Wetter war der happige Aufstieg nur noch halb so schlimm. Bald machte sich jedoch der Hunger bemerkbar und neben einem grösseren Bergbach kam die muntere Wandertruppe zur Ruhe. Jeder suchte sich ein kühles Plätzchen und genoss seinen Lunch. Die Mutigsten genehmigten sich im klaren Bergbach eine erfrischende Abkühlung, bevor es gestärkt und ausgeruht weiter zur Gletscherschlucht Rosenlaui ging. Dort angekommen, besichtigte der Grossteil die eindrückliche Schlucht, während sich die Anderen lieber bei einem kühlen Getränk im Schlucht-Beizli die Wartezeit mit Jassen verkürzten.
Nach der erholsamen Pause war es nicht mehr allzu weit und das Tagesziel - die SAC Brochhütte - wurde erreicht. Schnell waren die Betten bezogen und jeder wollte sich eine wohlverdiente Dusche gönnen. Doch mit der Dusche war das so eine Sache… Für Warmduscher war dies nichts, denn es gab lediglich eine einzige und erst noch nur mit eiskaltem Bergwasser geführte Dusche. Nach dieser Erfrischung wurde auch schon bald das Nachtessen serviert. Als Vorspeise gab es eine leckere Pilzsuppe, worauf ein grüner Salat folgte. Mit einem feinen Voressen und hervorragender Polenta konnten die Bäuche gefüllt werden. Als krönender Abschluss des Menüs wurde ein luftiges Schokoladenmousse serviert.
Zum Glück belagerten die 37 Vereinsmitglieder gleich die komplette SAC-Hütte, sodass die eigentlich geltende Nachtruhe ab 22:00 Uhr etwas gelockert wurde und der TSV Mettauertal bei diversen Spielen in gemütlicher Runde den Abend feuchtfröhlich ausklingen lassen konnte.

Am nächsten Morgen hiess es: «früh aufstehen», nach einem leckeren Zmorge ging die Wanderung bereits wieder los. Die SAC-Hütte wurde verlassen und man machte sich auf in Richtung grosse Scheidegg. Auf dem Weg dahin teilte sich die Wandergruppe. Die Hungrigen folgten dem kürzestmöglichen Weg, während die Anderen die anspruchsvollere Route in Angriff nahmen. Nach einem kräfteraubenden Aufstieg, zwischen Kühen in einer wunderschönen Berglandschaft hindurch, war die Freude riesengross, als man endlich am höchsten Punkt ankam.
Die Hitze machte den meisten zu schaffen, weshalb man sich schon auf einen vom Organisationsteam versprochenen Bergsee freute. Als es dann endlich so weit war und neben einem Bergsee Halt gemacht wurde, trauten sich aber nur wenige hinein, was nicht verwunderlich war, denn das Wasser war eiskalt.
Nach der wohlverdienten Pause machte sich die Truppe dann auf den Weiterweg, wobei es noch eine ganze Weile zwischen schönen, kühlen Bergbächen und Weiden hindurchging.
In der Bergstation Grindelwald-Schreckfeld trafen die beiden Gruppen schlussendlich wieder aufeinander und man stärkte sich gemeinsam im danebenliegenden Restaurant. Nach dem Mittagessen gings mit der Bergbahn runter bis zur Mittelstation Grindelwald-Bort. Dort angekommen wurden Trotti-Bikes gefasst und es wurde mit horrendem Tempo zur Talstation Grindelwald gerast. Fast alle – bis auf eine Ausnahme – schafften es auch heil und ohne Sturz bis dorthin.
Erschöpft, aber glücklich erreichten so alle den Zug Richtung Bern. Gemeinsam fuhr der TSV Mettauertal von der fast schon traditionellen «Chregi-Witzrunde» unterhalten nach Hause.

Kevin Keller & Cedric Senn

 

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